Mittwoch, 30. März 2011

Der Erstgeborene ...

... gesundet so langsam aber sicher. Jedenfalls ist er schon wieder rotzenfrech.

Dienstag, 29. März 2011

Das Bad

Eine Gegenüberstellung. Vorher und nachher: 


und

Montag, 28. März 2011

5

Exakt um 5 Uhr heute morgen tönte aus dem Babyfon "Mama, ich muss auf Toilette."
"Na, dann komm doch runter, mein Schatz."
"Na, gut."
Tapp, tapp, tapp. Tür auf, Tür zu. Schritte zur Toilette (oh, er hat sogar seine Puschen angezogen), Pipi machen, abspülen, Hände waschen. Tapp, tapp, tapp.
"Mach das Licht bitte aus."
"Jahaa."
Tapp, tapp, tapp.
Puschen aus, Decke hoch, rankuscheln, aufwärmen.
"Herzlichen Glückwunsch, mein Schatz. Jetzt bist du schon fünf."
"Jahaaa, danke Mama!"

Lilypie Fünfter Ticker

Samstag, 26. März 2011

Abriss Kinderzimmer

Und heute dann so:


 Zimmer vom Großen 


Zimmer vom Kleinen 
(mit ihm höchstselbst bei der Arbeit) 

Und da der kleine Mann und ich mit Glaswolle nichts zutun haben wollten, haben wir uns schon mal an ein paar Tapeten gemacht. 

Der Große lag derweil mit Fieber bei Oma auf dem Sofa. 
Es geht also weiter hier. Schitt.

Ach ja,

... der Jüngste ist übrigens wieder fit.

Abriss

Auf unserer Baustelle begann gestern der Abriss. Wir haben beschlossen, uns von oben nach unten vorzuarbeiten.
Wir gehen also mal alle Treppen im Haus rauf und landen in den Kinderzimmern.

Blick nach rechts: Zimmer vom Zweitgeborenen (übrigens mit einem super Ausblick)

Blick nach links: Zimmer vom Erstgeborenen

Die Einbauschränke sowie die Deckenvertäfelung liegen bereits in Garage und Brennholzschuppen.
Bilder davon gibt es heute abend.
Diese Woche wurde ich von einer Freundin aus Schulzeiten (ja, wir kennen uns jetzt so um die 25 Jahre) auf den kleinen Leon aufmerksam gemacht.
Der kleine Leon hat Leukämie. Und zwar so schlimm, dass er sterben wird, wenn er nicht in den nächsten Wochen eine Therpie in Deutschland in Anspruch nehmen kann. Leon lebt im Kosovo. Und es fehlt am Geld.

Hier ein Auszug seiner Homepage:

... "Daher sammelt eine Gruppe von Menschen um Leon's Onkel Afrim Bujupi, Leon's Cousinen Albulena Hoxha und Edona Kadriollix sowie Henrik Cohnen, Jos Zenner und Dr. Reinhard Lülff für mich, damit ich wieder gesund werde und eine Chance für mein noch so junges Leben bekomme. Im Kosovo habe ich keine Chance auf Heilung mehr! Bei Leukämie bedeutet das, dass ich keine Überlebenschancen habe! In Deutschland aber kann mir geholfen werden, so dass ich wieder gesund werden und das Leben eines ganz normalen Jungen führen kann! Bitte helft mir und meiner Familie!

Meine Familie und ich und auch die Menschen, die sich um mich sorgen, sind verzweifelt und können nicht glauben, dass eine Behandlung an den Finanzen scheitert. Eine Behandlung im Universitätsklinikum Münster kostet ca. 180.000 €, die meine Familie und ich nicht aufbringen können. Leider muss das Geld aber komplett vor der Therapie zur Verfügung stehen, sonst werde ich nicht behandelt! Und es fehlen noch mehr als 90.000 €!

Daher haben wir Hilfe von Menschen aus Deutschland bekommen, die sich dafür eingesetzt haben. Innerhalb kürzester Zeit haben meine deutschen Freunde erreicht, dass die Stiftung "Ein Herz für Kinder" (Bild hilft e.V.) mir ein Spendenkonto eingerichtet hat und meine Behandlung finanziell unterstützt. Vielen Dank hierfür - und besonders an "Ein Herz für Kinder" und allen Menschen, die meine Behandlung mit ihren Spenden und Taten bereits unterstützt haben und noch unterstützen werden! Dennoch reicht das Geld, was bislang zusammengetragen wurde, noch nicht aus, um vom Universitätsklinikum Münster behandelt zu werden. Also, bitte helft meiner Familie und mir! Auch ein noch so kleiner Betrag auf das Spendenkonto hilft, mein Menschenleben zu retten. Mit einer finanziellen Unterstützung meiner Behandlung hier in Deutschland würdet Ihr mir, meiner gesamten Familie und den Menschen, die sich für mich einsetzen wollen, ein Zeichen der Hoffnung auf Leben schenken." ...

Bitte, bitte schaut euch seine Homepage an und helft!!!

Mittwoch, 23. März 2011

Jetzt aber

Der kleine Mann wurde heute, nachdem das Fieber einfach nicht sinken wollte, beim Arzt vorstellig.
Halsgrippe hat der diagnostiziert. Ein Hustenmittelchen und Fiebersaft sollen es jetzt hinbiegen. Denn am kommenden Montag sollte der Knirps gesund sein. Da wird er schließlich 5!

Die Schlüssel...

...sind uns!!!

Jawoll.

Morgen gibt es ein neues Schloss, denn wer weiß schon, wieviele Nachbarn da noch einen Ersatzschlüssel haben. Letzte Woche Mittwoch habe ich nämlich prompt einen Nachbarn im Häuschen "erwischt". Hat aber nur die Heizung nachgeschaut. Jetzt machen wir das.

Es kann losgehen!!!!!!!!

Montag, 21. März 2011

Okay,

40,1 °C ist dann doch etwas zu hoch, was die Körpertemperatur des kleinen Mannes angeht.
Das Problem ist allerdings, dass er jegliche Einnahme fiebersenkender Mittel konsequent ablehnt und verweigert.

Ahoi

Wir haben am Samstag Betten probegelegen. Wasserbetten. Ja, was soll ich sagen? Wir sind definitiv überzeugt. Und der Gatte wünschte sich gestern mehrmals ein Wasserbett in unser Schlafzimmer.

Sonntag, 20. März 2011

Übrigens...

...drömmelt das kleine Kindelein den halben gestrigen und den ganzen heutigen Tag fiebrig durch die Gegend.

Obwohl ... er sitz gerade vor mir und fühlt sich gar nicht mehr heiß an. Spontanheilung oder so. Trotzdem morgen wohl eher kein Kindergarten.

Hereinspaziert!

In den nächsten Posts werde ich einige Vorher-Bilder unseres Häuschens einstellen. Zu Erinnerung für uns.

Blick von der Eingangstür aus. Rechts befindet sich der Treppenaufgang. Hier werden neue Fliesen verlegt und das Holz wird weiß gestrichen. In die Tür kommt neues Glas.





Der Treppenaufgang nach oben. Hier wird es definitv eine andere Lösung für den Teppichboden geben. Gruselig ist der.

Blick auf die Eingangstür. Am Liebsten hätte ich auch gerne noch eine neue Eingangstür. Na, mal sehen, ob das noch drin sitzt. Die Wände werden im ganzen Haus neu gemacht. Und die Deckenvertäfelung kommt kompett runter.

Der Weg...

... zum Heim auf dem Hügel. Ja der Weg zum Eigenheim kann ganz schön aufregend sein.

Anfang Dezember letzten Jahres entdeckten wir nach monatelangem durchforsten diverser Immoblieninternetseiten dieses schmucke Häuschen bei einem heimischen Makler. Das Exposé sprach absolut für das Haus:



Gepflegtes 150m² Haus in ländlichem Neheimer Ortsteil !

Art:
EINFAMILIENHAUS
Baujahr:
1963-81-00
Wohnfläche ca.:
150 m²
Grundstücksfläche ca.:
600 m²
Anzahl Zimmer:
6
Kaufpreis:
XXX €

Objektbeschreibung

Das Haus verfügt über eine klassische Aufteilung mit bis zu 5 Zimmern im Ober- & Dachgeschoss. Die große Terrasse ist von der Küche und dem Wohnzimmer aus begehbar. Der massive Wintergarten mit offenem Kamin ergänzt die Wohnfläche auf sehr angenehme Art. Das Haus wurde durchgängig renoviert und verfügt über einen Kachelofen im Wohnbereich. Die Erneuerung des Dachs erfolgte 2000 und die der Heizung sogar im Jahre 2009.

Lagebeschreibung

In einem sehr ruhigen Neheimer OT befindet sich dieses sanierte Einfamilienhaus mit Garage und einem massiven Wintergarten.


Allein die Lage ließ speziell mich erstmal etwas grübeln, denn aus unserer Stadt wollte ich eigentlich nicht raus. Der Erstgeborene sollte auf keinen Fall die Schule wechseln müssen.

Nun denn, Mitte Dezember schauten wir uns das Häuschen dann mal an. Und wenn man mich heute fragt, sage ich, dass es da schon "klick" gemacht hat. Es passte einfach. Die Aufteilung und Größe sind einfach perfekt. Jeder bekommt seinen eigenen Rückzugsort. Das ist mir sehr wichtig.

Anfang Januar verkauften wir dann mein Elternhaus in A. Fünf Wochen später, am  11. Februar unterschrieben wir den Kaufvertrag für unser neues Häuschen. Die Finanzierung für den Restbetrag klappte ohne Probleme.

Jetzt warten wir auf die Schlüssel, denn wir können es kaum noch abwarten, endlich mit den Renovierungsarbeiten zu beginnen.
Hach, was jetzt wohl für eine spannende Zeit vor uns liegt?!?

Samstag, 5. März 2011

Heim auf dem Hügel





Das ist es! Unser "Heim auf dem Hügel". Ich nenne es "Heim auf dem Hügel", weil es zum einen tatsächlich auf einem kleinen Hügel liegt und zum anderen der Ortsteil, in den wir ziehen werden, übersetzt so heißt. Ja, wir verlassen die Stadt und ziehen in ein Dörflein mit sage und schreibe 915 Einwohnern (Stand 31.12.2010). Bald sind es also 919. Es gibt hier wirklich Null Infrastuktur. Kein Supermarkt, kein Bäcker, kein Metzger. Dafür aber einen Kindergarten (den der Zweitgeborene allerdings nicht besuchen wird) und zwei Gaststätten (wovon eine bis über die Stadtgrenzen bekannt ist).
Bis in die Stadt sind es aber mit den Auto ca. 5 Minuten und auch unser jetziger Wohnort ist nur 7.20 Minuten entfernt. Alles also nicht dramatisch. Dörfliche Idylle halt. Und Ruhe. Soviel Ruhe!!!

Wieder da!!!

Nee, wir waren keine zwei Monate im Urlaub!

Ich musste einfach nur mal leben. So richtig. In real. Und das habe ich getan.
Viel ist passiert in diesen zwei Monaten. Was? Na, dann passt mal auf.
Erstens: Ich habe mein Elternhaus verkauft.
Zweitens: Der große Sohn wurde 7.
Drittens: Ich habe zwei Menschen, die mir überhaupt nicht gut taten, aus meinem Leben gestrichen.
Viertens: Wir haben ein Haus gekauft.

Jahaaa! Wir haben ein Haus GEKAUFT!!! Erst eins verkauft und dann eins gekauft.

Wir warten derzeit sehnsüchtig auf den Schlüssel, denn in unserer kleinen Villa ist noch so einiges zu tun. Eine kleine Villa ist es deshalb, weil wir von 75 qm (ok, mit Kinderzimmer sind es gut 90 qm) in - FESTHALTEN - knapp 180 qm ziehen werden. Hihi. Platz ohne Ende!!!

Daher wird dieser Blog wohl die nächsten Monate zum "Wir bauen uns ein trautes Heim"-Blog verkommen.

Seien sie gespannt. Das wird toll!!!