Donnerstag, 29. April 2010

Mein Fahrrad und ich

Fahrradfahren und ich passen eigentlich überhaupt nicht gut zusammen.

Nun bin ich seit kurzem aber höchst motiviert, was die sportliche Seite meines Lebens angeht. Einmal die Woche Babyschwimmen als Kursleiterin gehören nun schon seit Anfang des Jahres zu meinem sportlichen Standart. Ab September dann auch zweimal die Woche. Und montags geht es eine Stunde Bahnen ziehen zum DLRG.

Vor einiger Zeit kam ich auf den Klopps unbedingt ein Fahrrad besitzen zu wollen. Meine letzten Fahrten auf einem Zweirad liegen locker zehn Jahre zurück. Nun erfüllten der Gatte und ich mir letztens meinen Wunsch. Heute war die erste Fahrt auf dem Drahtesel. Mein Weg führte mich zuerst mit beiden Jungs - einer hielt den Sattel und der andere den Lenker fest - zum Kindergarten. Gut und schön. Ich habe ja nur geschoben. Weiter ging es dann zum Krankenhaus, wo ich das Babyschwimmen abhalte. Auch gut und schön. Ich bin immerhin nicht gefallen.
Grundsätzlich bin ich nach dem Babyschwimmen total im Eimer. Eineinhalb Stunden bei 36 Grad Luft- und 31 Grad Wassertemperatur schlauchen echt. Der Rückweg führte mich dann - im Gegensatz zum Hinweg - bergauf. Und als ich knapp die Hälfte des Weges hinter mir hatte ... macht es beim Schalten knackkrachpeng ... und ich konnte trampeln wie ich wollte, nix tat sich.
Warum spring ausgerecht mir - die seit Jahren mit Fahrrädern auf Kriegsfuß steht - gerade bei der allerersten Fahrt die Kette raus? Und dann auch noch nach dem Babyschwimmen!!! Diese 24 Gänge überfordern mich aber auch, Mensch.

Na, wie heißt es so schön? Wer sein Fahrrad liebt, der schiebt.

Ich liebe es gerade überhaupt gar nicht.

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