Dienstag, 30. November 2010

Wie sagt man noch so schön?

Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung?

Ich kann mich nicht nach Kälte anziehen. Kann ich einfach nicht!!! Ich friere IMMER!!! Egal, was und wieviel Zwiebel ich anhabe.

ICH FRIERE!!!

Adventskranzdings

 Es gab leider keine vier gleichfarbigen Kerzen mehr. Aber uns gefällt es ausgesprochen gut so.

Listen

In vielen Blogs habe ich in den letzten Tagen to-do-Listen für die Weihnachtszeit gesehen. Tolle Sache finde ich. Ich spiele zugegebenermaßen immer wieder mit dem Gedanken mir ebenfalls solch tolle Listen zu machen. Ich bin mir auch total sicher, dass das meinen Alltag enorm erleichtern und meinen Kopf etwas geordneter machen würde.
Aber ich schaffe es einfach nicht. Hin und wieder landet eine solche Liste mal an unserer Kühlschrankpinnwand. Aber nur, um Wochen später wieder abgenommen zu werden. Durchgestrichen ist da dann nichts.
Einzig in unseren Familienwandkalender trage ich unsere Termine ein. Und den brauche ich auch.
Aber Listen? Z.Bsp. für Weihnachtsgeschenke oder so? Nö. Klappt auch so. Bisher hat zumindest jeder sein Geschenk bekommen. Die Weihnachtskarten wurden immer dann verschickt, wenn ich es für nötig hielt und auch so klappt alles ohne Listen.

Glücklich listenlos und Organisationstalent?

(Nur ohne Einkaufszettel kann ich nicht. Ich kann mir auf der Fahrt zum Laden meinen kompletten Einkauf in Gedanken runterrattern, kaum betrete ich den Laden, ist alles weg. Leergefegt. Weg. Ich kaufe dann alles, nur nicht das, was auf dem Zettel steht. Hihi.)

Layout

Ich dachte, ich passe das Layout mal den Witterungsverhältnissen an.

Ja, auch in den Randgebieten des Sauerlandes ist der Schnee angekommen und führt dazu, dass ich den Berg nach Hause mit dem Auto kaum noch hoch komme.

Und der Zweitgeborene, ...

... der durfte den Vormittag heute in Muttis Gesellschaft verbringen.
Er hustete nach dem Aufstehend so dermaßen bellend, dass ich mich für einen Mutter-Kind-Vormittag entschieden habe.

Bitte einmal alle Daumen drücken, dass er heute Abend/Nacht nicht kruppt.

Elternsprechtag

Ganze 35 Minuten saß ich im Klassenzimmer und sprach mit der Lehrerin und der Refrendarin des Erstgeborenen. 15 Minuten waren veranschlagt.
Ich bin ja ehrlich gesagt mit gemischten Gefühlen zur Schule gefahren. Ich weiß, dass das Kind keineswegs doof ist, eher im Gegenteil, er hat echt was drauf. Aber er ist ein sehr unruhiger Geselle.
Kurz und gut: er kommt super im Stoff mit. Einen kleinen Test hat er schon geschrieben und dabei toll abgeschnitten. Mir sind nur zwei von vielen Ergebnissen im Kopf geblieben, bei denen er einmal 57 von 59 Punkten und 102 von 103 Punkten erreicht hat (sonst hatte er - glaube ich - immer volle Punktzahl). Er ist sehr wissbegierig und hilfsbereit. Einzig seine Konzentration lässt manchmal etwas zu wünschen übrig. Aber da verzagt seine Lehrerin nicht und beginnt höchstwahrscheinlich nächste Woche mit einem Sonnenheft (dazu gehe ich dann noch näher ein).

Im Großen und Ganzen können wir sehr zufrieden mit unserem Erstgeborenen sein. Und das sind wir auch.

Eine stolze Mama verließ die Schule. So kann es weiter gehen.

Montag, 29. November 2010

Gleich...

... mein erster Elternsprechtag als Mutter.

Montag, 22. November 2010

Heute nachmittag ...

Heute nachmittag dann wiedermal so eine unliebsame Aufgabe, die mir schon seit Tagen Bauchschmerzen und ein zuckendes Auge bereitet.

Ich bin zu dünnhäutig und sensibel.

Edit: Gesprächspartner fuhr mir vor der Nase weg. Also: aufgeschoben. Schitte.

Theoretisch ...

bin ich dann jetzt also fertig. Mit der Ausbildung zur zertifizierten Kursleiterin für Säuglings- und Kleinkindschwimmen.  Theorethisch.

Drei Wochenenden habe ich mit ca. 15 anderen Frauen in der Kölner Sporthochschule verbracht und eine Menge über das Babyschwimmen erfahren und gelernt. Das ist ein ganz schön umfassendes Thema. Meint man gar nicht, wenn man immer nur als Mutti mit Baby einen solchen Kurs besucht. Aber so ein Kursleiter muss ganz schön viel wissen und können. Zumindest, wenn er seinen Job ernst nimmt und qualifiziert sein möchte. So wie ich.

Theoretisch bin ich jetzt also durch. Jetzt folgt der praktische Teil. Einige Hospitationsstunden habe ich bereits absolviert. Einige muss ich noch. Dann folgt noch eine Klausur sowie eine Lehrprobe bei mir im Kurs. Das aber erst im nächsten Jahr. Dieses passt zeitlich nicht mehr.
Ach ja, den erste Hilfe Kurs für Säuglinge und Kleinkinder muss ich noch machen. Nicht vergessen (Notiz für mich!)

Donnerstag, 18. November 2010

Liebe Wichtel,

hier folgt nun eine kleine Hilfestellung für das diesjährige Weihnachtswichteln:

Der Erstgeborene wird im Januar 7 Jahre alt und besucht die 1. Klasse.
Der Große beginnt gerade zu lesen und kann die üblichen Schulutensilien, wie Stifte, Radiergummis etc. immer gut gebrauchen (er hat da einen enormen Verbrauch ;-)).
Seit Jahren steht er auf Dinosaurier und möchte gerne Paläontologe werden. Er erforscht aber grundsätzlich gerne alles was mit der Natur zutun hat. Er ist ein absolutes "Draußenkind" und buddelt liebend gerne in der Erde rum, um tolle Sachen zu finden. Unser kleiner Naturforscher.
Das Christkind wird ihm die Löwenburg von Playmobil bringen, da er ,gemeinsam mit seinem kleinen Bruder, vor kurzem seine Leidenschaft für Ritter entdeckt hat . Da würde ihn eine Erweiterung seiner Streitmacht sicher sehr freuen.

Der Zweitgeborene ist 4 Jahre alt (wird im März 5) und geht in den Kindergarten.
Der Kleine liebt Delfine über alles. Das betont er täglich: "Ich lieb Delfine" und kuschelt einen seiner Kuscheldelfine.  Er teilt sein Bett mit einem riesigen und zwei kleinen Plüschdelfinen. Und es darf keine andere, außer Delfinbettwäsche in sein Bett. Er freut sich also über ALLES was mit Delfinen zu tun hat.
Da sein großer Bruder dieses Jahr in die Schule gekommen ist, ist der kleine Mann manchmal ganz schön neidisch auf seine tollen Schulsachen. Über ein paar tolle eigene Sachen wie z.B. Radiergummi oder tolle BUNTStifte (bitte keine Filzer für ihn, das geht nicht gut ;-)) würde er sich riesig freuen.
Er bekommt dieses Jahr die Raubritterburg von Playmobil vom Christkind und würde sich über das ein oder andere zusätzliche Teilchen sicher sehr freuen.
Er spielt liebend gerne draußen und entdeckt beim "umgraben" des Gartens immer wieder die tollsten Sachen.

So, ich hoffe, ich konnte den Wichteln meiner zwei Jungs ein wenig Hilfestellung geben.
Falls ihr allerdings eine Idee haben solltet, die mit oben genannten Dingen nichts zu tun haben sollte, lasst euch nicht davon abhalten. Es sollen ja nur kleine Hilfen sein, an die sich niemand gebunden fühlen muss.

Was den Gatten und mich betrifft (falls die Wichtel auch uns beglücken wollen ;-)), wir sind da sehr anspruchslos. Nur Nippes zum dekorieren und vollstauben ist hier total überflüssig.

So, dann geht es jetzt also wieder los. Viel Spaß beim Wichteln!

Dienstag, 16. November 2010

Schwer verständlich?

Was ist so schwer daran zu verstehen, wenn ich die Erzieherin bitte, den Zweitgeborenen bei diesem nebligen Wetter nicht nach draußen zu schicken, weil anfällig für Pseudokrupp? Was?

Ich könnte platzen, denn der Opa hat den Kleenen heute natürlich vom Aussengelände des Kindergartens abgeholt. Und laut Aussage des Zweitgeborenen hat auch genau die Erzieherin, mit der ich heute morgen gesprochen habe, ihn rausgeschickt.

Und dazu kommt noch, dass er heute den zweiten Tag in Folge mit schlammigen Schuhen und Hose nach Hause kam. Wozu sollten wir nochmal die Matschhosen anschaffen? Wozu??? Und warum hat der Kleene jetzt sogar gefütterte Gummistiefel im Kindergarten? Warum???

Ich könnte sie gerade alle mal ganz gepflegt ... !
Ach, lassen wir das. Ist ja nicht mehr lange.

Aber ich finde das sooo unverantwortlich.

Sonntag, 14. November 2010

Aber wenn es brennt, dann...

Der Erstgeborene geht leider nicht sehr sorgsam mit seinen Schulsachen um. Er malt zum Beispiel gerne an der Stelle wo die Stifte ins Etui gehören mit seinen Buntstiften Striche auf den Stoff. Ebenso gerne vergisst er seine Etuis in der Schule. Ich habe mir schon angewöhnt, beim Abholen seinen Tornister auf Vollständigkeit zu kontrollieren. Ach ja, anspitzen ist übrigens sein allerallergrößtes Hobby.
Ich war da ja ganz anders. Ich habe meine Schulsachen gehegt und gepflegt. Ich besitze zum Beispiel noch heute mein Radiergummi aus Schulzeiten. Und meine letzte Schulstunde ist immerhin 14 Jahre her.

Beim Tornister zusammenpacken vorhin habe ich dem Erstgeborenen nochmals eintrichtern wollen, dass er doch etwas besser mit seinen Schulsachen umgehen möge. Daraus ergab sich folgender Dialog.

Ich: Großer, achte doch mal ein bisschen mehr auf deine Sachen.
Erstgeborener: Jaaaaa, Mama! Aber wenn es brennt, dann muss ich alles da liegenlassen und dann brennt eh alles ab.

Na, da kann ich doch glatt verstehen, dass man das Zerstören vorher so richtig zelebrieren muss. 

Muss ich erwähnen, dass letzte Woche eine Feuerübung in der Schule stattgefunden hat?

Samstag, 13. November 2010

Nennt mich bekloppt!

03.07 Uhr: aufgestanden.
04.04 Uhr: Freundin ins Auto geladen und losgefahren.
04.09 Uhr: nächste Freundin ins Auto geladen und weitergefahren.
05.25 Uhr: angekommen.
05.30 Uhr: in der Schlange angestellt
05.30 Uhr: bis 09.00 Uhr zugesehen, wie die Schlange immer länger wird, etwas telefoniert, kurz Kreislauf bekommen und gewartet.
09.00 Uhr: shoppen
irgendwann danach: eine nette Bloggerin getroffen, kurz gequatscht (viel Erfolg beim Einkauf gewünscht), Mantaplatte gegessen und anschließend nach Hause gefahren.
13.00 Uhr: zuhause angekommen, eingeschlafen

Claudia, wie lange habt ihr noch warten müssen?

Es scheiden sich ja die Geister, ob man wirklich sooooo früh vor diesem Lagerverkaufsgelände warten muss. Ich habe von Wartezeiten von bis zu 6 !!! Stunden gehört.

Gelohnt hat es sich für mich allemal. Ich fand es wieder mal schön. Aber das brauche ich echt nur einmal im Jahr ;-).

Freitag, 12. November 2010

St. Martin

Zweimal kamen wir nun dieses Jahr in den Genuss an einem St. Martin-Umzug teilzunehmen.

Ich mag diese traditionellen Dinge ja sehr. Und ich finde es wichtig, dass unsere Kinder traditionsbewusst aufwachsen.

Am vergangenen Dienstag gingen wir beim von der Schule organisierten St. Martins-Umzug mit ... und haben sowas von den Popo nass bekommen. Klatschnass waren wir. Aber naja. Egal. Es ritt immerhin ein St. Martin auf einem echten Pferd vorweg. Auch wenn die Jungs ihn im Dunkeln nur erahnen konnten - er war da. Das anschließende Brezeln essen und Kakao trinken haben wir dann auf zuhause verschoben.

Gestern fand dann der Umzug des Kindergartens statt. Und was soll ich sagen schreiben? Ich bin nach einer kurzen Aufführung der Kindergartenschulis mit ein paar Erzieherinnen in den Kindergarten gegangen und haben den Gatten, den Opa und die Jungs alleine Laternelaufen geschickt. Es hat gestürmt und geregnet. Und da ich eh schon erkältet bin habe ich ein wenig rumgememmt. Auch gestern haben wir das Brezeln essen wieder auf zuhause verschoben.

Vielleicht dann im nächsten Jahr wieder.

Samstag, 6. November 2010

Ausräumaktion

Heute war im Haus in A. großes Ausräumen angesagt.
Zwei mal sind wir zum Wertstoffhof gefahren, einmal müssten wir noch. Aber das mussten wir verschieben, denn der Hof macht Samstags um 12.00 Uhr zu.
Wir haben dann halt schon mal vorsortiert. Ein Häufchen für den Schrotti, ein Häufchen für den Wertstoffhof, ein Häufchen für uns und ein riesiger Haufen für den Sperrmüll. Den muss ich jetzt nur noch anmelden.

Mein Opa war ja so ein schlimmer Sammler. Ich habe Nägel in den Händen gehabt die stammen wahrscheinlich noch von vorm ersten Weltkrieg. Und Werkzeug. Wozu bitte braucht man sechs Ästekneifer (wie heißen die Dinger noch?)??? Und alte Duschköpfe? Und ... ach. Mein Opa hat einfach nichts wegschmeißen können.

Auf dem Dachboden bin ich für eine halbe Stunde in meine Kindheit eingetaucht. Ich besitze ja leider nicht viele Sachen aus meiner Kinder- und Jugendzeit. Deshalb war es richtig schön, meine alten Schulbücher und -hefte zu durchstöbern, mit Hilfe von fast vergessenen Fotos in alten Zeiten zu schwelgen und alte Kinderbücher zu studieren. Ein paar Sachen musste ich einpacken und mitnehmen. Ein paar andere werden sicher noch folgen.

Die Wohnung meines Vaters ist jetzt jedenfalls leer und der Makler kann das Haus nun hübsch präsentieren. Bleibt nur noch zu hoffen, dass sich schnell ein Käufer findet und wir uns dann hier ein gemütliches Heim suchen können.

Jetzt bin ich allerdings platt und brache nach einer Dusche nur noch mein Sofa.

Und morgen sortiere und bügel ich dann auch endlich meine Wäsche! Versprochen!

Donnerstag, 4. November 2010

Entsetzlich II

Heute morgen habe ich in aller herrgottsfrüh erfahren, dass ein 9 Monate altes Baby aus dem Donnerstags-Schwimmkurs am Dienstag vormittag tot in seinem Bettchen lag (die genaue Todesursache ist mir nicht bekannt, aber es soll was mit einer Bronchitis und Zahnen zutun haben. Inwiefern da welche Faktoren zusammen liefen weiß ich noch nicht).  Ich bin in diesem Kurs nicht als Kursleiterin tätig, aber trotzdem bin ich heute schon den ganzen Tag irgendwie neben mir. Und wie der Zufall es so will, bat mich meine Kollegin heute morgen, sie heute zu verteten. Kein Problem. Allerdings hatte ich somit heute die furchtbare Aufgabe die anderen Kursteilnehmer über diese Tragödie zu informieren. Keine leichte Aufgabe. Zu meiner Verwunderung gingen die Damen allerdings recht schnell zur Tagsordnung über. Erst zum Kursende war der Kleine nochmal Gesprächsthema. Aus meinem Kopf will dieses schreckliche Ereignis allerdings nicht verschwinden. Ich bin noch immer geschockt und zutiefst erschüttert.

Mich hat das mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht. Auch wenn meine zwei Jungs alles andere als einfach sind - sie leben und sind gesund.
Ich will mir das in Zukunft öfter vor Augen halten, wenn ich mal wieder mit meinen beiden Goldjungen schimpfe.

Dienstag, 2. November 2010

Entsetzlich

Eine meiner Schwimm-Muttis kam vorhin völlig aufgelöst ins Bad und musste sich erstmal setzten. Sie saß mit Baby auf dem Schoss völlig fertig auf der Bank, zitterte und ihr ronnen die Schweißperlen von der Stirn.
Sie habe gerade einen Unfall gesehen, antwortete sie auf meine besorgte Frage. Ich dachte sofort an einen Zusammenstoß zweier Autos.
Aber nein, sie hat gesehen, wie eine Frau eine Betontreppe runterstürzte und dabei Blut aus sämtlichen Körperöffnungen am Kopf spritzte.

Ich hoffe inständig, der Frau geht es den Umständen entsprechend gut.

Ich finde solche Erlebnisse ganz, ganz schrecklich und mein Kopfkino spielt gerade ein Gruselfilmchen in Dauerschleife.

Heute

Der Erstgeborene ist in der Schule.
Der Zweitgeborene ist im Kindergarten (leicht verwirrt, da aufgrund gemeinsamem gesunden Frühstück heute ohne Kindergartentasche)
Der Gatte ist arbeiten.
Und ich stehe gleich 1,5 Stunden im Wasser und beschäftige Muttis mit ihren Babies. Heute: Poolnudeln.

Heute nachmittag alte Lacke und Farben zum Schadstoffmobil bringen.
Danach den Wagen mit Müllsäcken vollknallen und hier vor Ort zum Entsorger bringen.
Haus- bzw. Wohnungsauflösungen sind SC.HEIS.SE.
Vorallem wenn dieses Haus 50 km weit weg steht.
Grrrrrrr.