Samstag, 6. November 2010

Ausräumaktion

Heute war im Haus in A. großes Ausräumen angesagt.
Zwei mal sind wir zum Wertstoffhof gefahren, einmal müssten wir noch. Aber das mussten wir verschieben, denn der Hof macht Samstags um 12.00 Uhr zu.
Wir haben dann halt schon mal vorsortiert. Ein Häufchen für den Schrotti, ein Häufchen für den Wertstoffhof, ein Häufchen für uns und ein riesiger Haufen für den Sperrmüll. Den muss ich jetzt nur noch anmelden.

Mein Opa war ja so ein schlimmer Sammler. Ich habe Nägel in den Händen gehabt die stammen wahrscheinlich noch von vorm ersten Weltkrieg. Und Werkzeug. Wozu bitte braucht man sechs Ästekneifer (wie heißen die Dinger noch?)??? Und alte Duschköpfe? Und ... ach. Mein Opa hat einfach nichts wegschmeißen können.

Auf dem Dachboden bin ich für eine halbe Stunde in meine Kindheit eingetaucht. Ich besitze ja leider nicht viele Sachen aus meiner Kinder- und Jugendzeit. Deshalb war es richtig schön, meine alten Schulbücher und -hefte zu durchstöbern, mit Hilfe von fast vergessenen Fotos in alten Zeiten zu schwelgen und alte Kinderbücher zu studieren. Ein paar Sachen musste ich einpacken und mitnehmen. Ein paar andere werden sicher noch folgen.

Die Wohnung meines Vaters ist jetzt jedenfalls leer und der Makler kann das Haus nun hübsch präsentieren. Bleibt nur noch zu hoffen, dass sich schnell ein Käufer findet und wir uns dann hier ein gemütliches Heim suchen können.

Jetzt bin ich allerdings platt und brache nach einer Dusche nur noch mein Sofa.

Und morgen sortiere und bügel ich dann auch endlich meine Wäsche! Versprochen!

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