Der neue Lebensabschnitt des großen Sohnes bringt gleich drei Leben durcheinander. Na, durcheinander ist vielleicht übertrieben ... sagen wir besser, drei Menschen müssen sich neu sortieren und organisieren. OK, das organisieren liegt in meinen Händen.
Für mich hieß das heute morgen, dass der Wecker eine Stunde eher klingelte. Und für mich Morgenmuffel ist das wirklich tragisch. EINE Stunde weniger im Bettchen schnuffeln. Uahhh. Aber gut, ich bin relativ gut rausgekommen. Frisch geduscht dann einen Kaffee machen. Ups, Milch ist leer. Ab ins Kämmerchen. Huch, die Zeitung steckt ja noch im Briefkasten. Kaffee gebraut und ab vor den Rechner. Erst mal emails checken und die erste kurze Blogrunde, wie jeden Morgen. Uiuiui, noch nicht einmal vom Käffchen genippt und das große Kind schreit durchs Babyphone, das sein neuer Wecker geklingelt hat. Hmm, doch falsch gestellt, 20 Minuten zu früh. Aber gut, egal.
"Kann ich jetzt sofort in die Schule?"
"Gleich mein Sohn."
Jetzt kuscheln beide Jungs noch ein wenig in meinem Bett während ich meinen schon etwas erkalteten Kaffee schlürfe.
Wir üben weiter.
1 Kommentar:
Ach, wie ich mitfühle... seit 3 Tagen quäle ich mich zu bisher ungewohnten Zeiten aus dem Bett und versuche am Frühstückstisch frisch und munter zu wirken - fast unlösbar ;) Das Kind tut sich mit dem frühen Aufstehen auch noch schwer... aber es wird werden: Übung macht den Meister oder wie heißt das?!?
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